Docker! Docker! Docker! - Dieses Wort kommt wohl aktuell in jedem zweiten Vortag vor, doch was ist Docker genau. Es ist daher höchste Zeit Docker nicht nur als Beiwerk für automatisierte Tests oder Deployments etc. zu betrachten, sondern für sich selbst sprechen zu lassen.
Was genau bietet uns Docker und was nicht? Auch in der Entwicklung und im Betrieb von Java Applications kann Docker sehr hilfreich sein. Grund genug, dass die technischen Interna auch Java-Entwickler interessieren sollten.
Zunächst werden wir uns genauer ansehen, was sich hinter den Begriffen Docker Container, Docker Image und Docker File versteckt, aber auch die Kommunikation zwischen einzelnen Instanzen über ein virtuelles Netzwerk und die Verwendung von temporären und persistenten Speicher werden thematisiert.
Um Docker die Magie zu nehmen, sehen wir uns anschließend an, wie einzelne Instanzen gekapselt werden und wie die Prozessstruktur dahinter aussieht.
Diese Bestandteile werden anhand eines praktischen Java Beispiels demonstriert.
Sebastian Greiner
Sebastian Greiner studierte Angewandte Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und ist seit ca. 4 Jahren als IT-Consultant bei der aformatik Training & Consulting GmbH & Co. KG in Sindelfingen tätig. Im Kundenauftrag entwickelt er dort Web Applications auf Basis von Angular in Kombination mit einem Java EE oder Spring Boot Backend. Hierbei legt er großen Wert auf die Automatisierung von Test und Deployment Prozessen, wie auch die Verwendung von containerbasierten Architekturen sowohl im Produktions- als auch im Entwicklungsbereich.