Parallelisierung

Baby Steps mit Akka

Akka
Aktormodell
Nebenläufigkeit
Skalierbarkeit

Abstract


Thu 16:40 - 17:25 Uhr | 2012

Schon lange ist offensichtlich, daß sich Programme nicht mehr einzig und allein dadurch beschleunigen lassen, daß man sie auf immer schnelleren Maschinen ausführt; das Potential zur Steigerung der Leistung einzelner CPUs stößt an Grenzen – nicht ohne Grund sehen wir sogar im Consumer-Bereich Rechner mit vier oder mehr Kernen. Um diese Leistung ausnützen zu können, ist eine Anpassung der Programme erforderlich.

Java bietet schon seit langem Mechanismen zur nebenläufigen Ausführung, jedoch sind diese in ihrer Natur eher “low level”. Frameworks und Bibliotheken, die möglicherweise neben einem “scale up” auch ein “scale out” auf andere Maschinen unterstützen, helfen dem Entwickler, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Akka ist ein populärer Vertreter solcher Frameworks. Mit Aktoren und STM (Software Transactional Memory) unterstützt es den Entwickler beim Erstellen skalierbarer Anwendungen.

Dieser Vortrag möchte die Konzepte und Ideen von Akka vorstellen, um anschließend ein bestehendes Programm Schritt für Schritt auf die Konzepte von Akka umzustellen.

Obwohl Akka aus der Scala-Welt kommt, bietet es ebenfalls eine Java-API; da die Scala-Gemeinde im Vergleich zur Menge der Java-Entwickler noch relativ klein ist, wird sich der Vortrag an der Java-API orientieren.

Präsentation
Non-Sponsored TalkFortgeschritteneDeutsch
Dr. Stefan Schlott

Dr. Stefan Schlott

Dr. Stefan Schlott ist Senior Consultant bei der BeOne Stuttgart GmbH. Sein Tätigkeitsfeld umfasst die Beratung, Konzeption und Umsetzung von Projekten in der Java-Welt. Sein Interesse gilt insbesondere verteilten Architekturen, den Themengebieten Security und Privacy, einer effektiven Softwareentwicklung, sowie alternativen JVM-Sprachen wie Scala und Groovy