DSL á la Groovy – Sprechen Sie Domänisch?

DSL
dynamische Programiersprachen
Groovy
Metaobjektprogrammierung

Abstract


Thu 16:40 - 17:25 Uhr | 2007

Eine Domain Specific Language (DSL) ist eine Sprache, mit der sich Umstände innerhalb eine Fachgebiets ausdrucksstärker darstellen lassen als in allgemeinen Programmiersprachen. Hierfür war es bislang meist notwendig, Parser zu schreiben oder ähnlich aufwändig zu verfahren. Mit dynamischen Programmiersprachen können DSLs deutlich einfacher entwickelt werden.

Groovy ist eine dynamische Programmiersprache. Dynamische unterscheiden sich von statischen Programmiersprachen u.a. dadurch, dass sie Empfänger von Methodenaufrufen zur Laufzeit ermitteln, nicht bereits während des Kompilierens. Dieses Feature ist die Basis der Metaobjektprogrammierung (MOP). Groovy bietet hervorragende MOP-Eigenschaften, und gerade durch Groovys immens gutem Zusammenspiel mit der Javaplattform ist es für viele Javaentwickler eine gute Wahl, die Vorteile bei der DSL-Entwicklung mit Groovy zu nutzen.

Präsentation
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Bernd Schiffer

Bernd Schiffer

Dipl.-Inf. Bernd Schiffer ist Softwareentwickler bei der akquinet AG Hamburg. Er hat mehrjährige Erfahrung aus agilen Softwareprojekten (vor allem: eXtreme Programming, XP) als Entwickler und XP-Coach. Er studierte Informatik an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich zur Zeit sehr mit Groovy und Grails und arbeitet an einem deutschsprachigen Buch über die Webentwicklung mit Grails zusammen mit Stefan Roock.