Modellgetriebene Entwicklung von SOA Anwendungen – ein Erfahrungsbericht
Abstract
Thu 12:15 - 13:00 Uhr | 2010
Wie entwickelt man eine verteilte Anwendung für SOA modellgetrieben? Wie werden wichtige Informationen einer SOA-Architektur durch Modelle transparent dargestellt und miteinander verknüpft? Wie schaffe ich dabei die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung und Wartung und damit für das Application Lifecycle Management (ALM).
Auf Basis der Plattformen JBOSS und SOPERA, sowie mit der Modellierungsplattform Innovator stellt der Vortrag eine durchgängige Methodik und Vorgehensweise vor: Ausgehend vom Geschäftsprozessmodell und diversen Anforderungen über verschiedene Ebenen der Modellierung bis hin zur Generierung von WSDL- und BPEL-Artefakten.
Was waren die Fallstricke bei der Entwicklung der SOA-Anwendungen und wie wurden sie gelöst? Ein Beispiel dafür sind die herstellerspezifischen Umsetzungen von WS-Standards.

Gerhard Rempp
Gerhard Rempp ist als Project Manager der MID GmbH am Standort Stuttgart für die Projektbetreuung und das dortige Consulting Team verantwortlich. Die Einführung und Nutzung der Modellierungsplattform Innovator sowie der Modellierungsmethodik M³ zählen ebenso zu seinen Schwerpunkten wie deren Anpassung an die jeweiligen Projekterfordernisse und die Integration in vorhandene System- und Toollandschaften. Herr Rempp ist seit 2007 bei MID und sammelte vorher 13 Jahre Erfahrung als Entwickler, Team- und Projektleiter sowie Produktmanager.

Martin Löffler
Martin Löffler ist seit 2009 als Berater bei der MID GmbH in Stuttgart tätig. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Modelltransformation (Model2Model) und der Codegenerierung (Model2Text), also der modellgetriebenen Erstellung von Softwaresystemen. Vor seiner Zeit bei der MID sammelte er Erfahrungen als Berater und Anwendungsentwickler in den Bereichen Computergrafik, Automotive und Banken.